Leitbild – Erziehungskonzept
In ausführlichen Beratungen unterschiedlichster Gremien von Schülern, Lehrern und Eltern sind wir an der CRRS zu verbindlichen Werten gelangt, die das Leitbild im gemeinsamen Umgang miteinander bilden und das Zusammenleben entscheidend prägen.
Dabei hat jede Gruppe für sich erst einmal beraten und diskutiert, welche Werte ihnen im schulischen Leben besonders wichtig sind. Diese Überlegungen haben eine fruchtbare Auseinandersetzung in Gang gesetzt, die zur Folge hatte, dass alle Beteiligten über ihre Rechte und Pflichten reflektierten.
Die jeweiligen Gremien haben sich die Ergebnisse vorgelegt, was wiederum die Diskussionsgrundlage für den abschließenden Schritt, der schriftlich festgelegten Einigung auf ein Leitbild, bildete.
Das Ergebnis dieser intensiven Auseinandersetzung bildet der Erziehungsvertrag, der sowohl für Schüler, Lehrer als auch Eltern als verbindlicher Werterahmen gilt und bei Schuleintritt verpflichtend unterschrieben wird.
Christian-Rohlfs-Realschule, Soest
Bildungs- und Erziehungsvereinbarung - Leitbild
Lehren und Lernen in der Realschule sind dem Auftrag verpflichtet, personale und soziale Erziehung und fachliche Bildung in Zusammenhang zu bringen. Damit der Bildungs- und Erziehungsprozess in unserer Schule gelingen kann, legen Lehrer/innen, Eltern und Erziehungsberechtigte und Schüler/Schülerinnen im Folgenden fest, was sie jeweils dazu beitragen wollen.
Das Erziehungskonzept ist der grundsätzliche Rahmen der Werte, die das Zusammenleben prägen:
Respekt: Wir pflegen höfliche Umgangsformen und erkennen die
unterschiedliche Rolle und Stellung von Erwachsenen einerseits und
Kindern und Jugendlichen andererseits an.
Wir verpflichten uns, keinerlei Gewalt anzuwenden und zu dulden.
Wir achten einander und zeigen gegenseitige Wertschätzung.
Wir achten das Eigentum anderer und gehen pfleglich damit um.
Toleranz: Wir akzeptieren die Meinungen anderer.
Wir akzeptieren Besonderheiten und Eigenarten anderer.
Verantwortung: Wir unterstützen Schwächere kognitiv, seelisch, körperlich und finanziell.
Leistung: Wir verpflichten uns zur Leistung entsprechend unserer jeweiligen Rolle.
Durch eine Selbstverpflichtung wollen wir zu erfolgreicher Zusammenarbeit in der Schule beitragen und das Klima für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft positiv gestalten.
Wir Lehrer und Lehrerinnen verpflichten uns:
- die Schüler/innen umfassend zu fordern und zu fördern, auf sie einzugehen und sie zu beraten.
- respektvoll und fair mit den Schülern/Schülerinnen umzugehen.
- für die Belange der Schüler/innen offen zu sein.
- den Unterricht fachlich und methodisch angemessen zu
- gestalten und die Unterrichtsmittel rechtzeitig bereitzuhalten.
- die Unterrichtszeiten einzuhalten.
- dafür zu sorgen, dass das Lernklima und das soziale Klima in der Schule für alle Beteiligten angenehm ist.
- Bereitschaft zum Gespräch und zur Zusammenarbeit mit den Eltern zu zeigen.
- den Schülern/Schülerinnen die Möglichkeit zu geben, einen qualifizierten Realschulabschluss zu erreichen.
Wir Schüler und Schülerinnen verpflichten uns:
- im Unterricht ruhig, konzentriert, selbständig mitzuarbeiten und
- uns an die Regeln zu halten.
- pünktlich zu erscheinen und für den Unterricht vorbereitet zu sein.
- gegebene Aufgaben sorgfältig und regelmäßig zu erledigen und
- die Unterrichtsmaterialien mitzubringen.
- aktiv an Gemeinschaftsveranstaltungen der Klasse/Schule (Ausflüge, Schulfeste, Sportveranstaltungen etc.) teilzunehmen.
Wir Eltern und Erziehungsberechtigte verpflichten uns:
- für pünktliches Erscheinen des Schülers/der Schülerin zu sorgen
- bei Fehlen, den Schüler/die Schülerin rechtzeitig abzumelden
- Sorge zu tragen, dass die Schüler/innen Unterrichtsmaterialien und Sportsachen zur Verfügung haben und
- mit gewissenhaft angefertigten Hausaufgaben in die Schule kommen
- eine ruhige Arbeitsatmosphäre zu Hause zu ermöglichen
- an Klassenpflegschaftssitzungen nach Möglichkeit teilzunehmen
- aktiv am Schulleben (z. B. an Schulfesten, musikalischen Veranstaltungen) teilzunehmen.
Das Leitbild und die Selbstverpflichtung werden ergänzt durch Regeln für das tägliche Zusammenleben. (Verhalten in den Pausen, der Sporthalle, bei Unterrichtsgängen usw.)
Wir verpflichten uns, diesen Kontrakt und die Regeln einzuhalten und uns aktiv für ein würdevolles Miteinander und ein erfolgreiches Lernen mit Freude einzusetzen.
Lebenslauf Christian Rohlfs (1849 – 1938):
1849 | geboren am 22.12. in Niendorf / Holstein. | |
1851 | Umzug mit seinen Eltern nach Fredesdorf. | |
1864 | Sturz von einem Baum. Rohlfs zieht sich eine schwere Beinverletzung zu. Der behandelnde Arzt, Dr. Stoll, ein Schwager Theodor Storms, gibt ihm gegen die Langeweile Zeichenmaterial und erkennt kurz darauf das künstlerische Talent des Jungen, den er fortan fördert. | |
1866 | Besuch des Realgymnasiums in Segeberg. | |
1870 | Auf Empfehlung Storms Aufenthalt in Berlin bei dem Maler und Kunstschriftsteller Ludwig Pietsch, der diesen wiederum an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar empfiehlt, wo er bei Paul Thumann (Historien- und Figurenmalerei) eine Freistelle erhält. | |
1873 | Unterbrechung des Studiums aufgrund einer erneuten Beinerkrankung; das rechte Bein wird abgenommen. | |
1874 | Wiederaufnahme des Studiums in Weimar. | |
1884 | Erklärung zum freischaffenden Künstler in Weimar. | |
1901 | Übersiedlung auf Einladung Karl Ernst Osthaus‘ nach Hagen. | |
1902 | Mehrere Aufenthalte in Weimar. | |
1905 | Sommer in Soest – Freundschaft mit Emil Nolde. | |
1909 | Ausstellung zum 60. Geburtstag im Folkwang-Museum Hagen. | |
1914 | Infolge der Erschütterungen durch den Kriegsausbruch monatelang arbeitsunfähig. | |
1919 | Heirat mit Helene Vogt. | |
1919 | Sonderausstellung zu seinem 70. Geburtstag in der Nationalgalerie Berlin. | |
1924 | Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Hagen. | |
1927 | Erstmaliger Aufenthalt am Lago Maggiore nach einer heftigen Lungenentzündung. | |
1929 | Gründung eines Christian-Rohlfs-Museums durch die Stadt Hagen. | |
1933 | Ankauf eines Werkes Rohlfs‘ durch den Louvre. | |
1937 | Ausschluss aus der Preußischen Akademie der Künste und Ausstellungsverbot. | |
1937 | Beschlagnahmung von Arbeiten aus deutschen Museen im Zuge der Aktion "Entartete Kunst". | |
1938 | Rohlfs stirbt am 8. Januar im Hagener Atelier vor seiner letzten Temperaarbeit „Letzte Chrysanthemen“. |
Christian Rohlfs und die Realschule
Nach der Teilung der Realschule Soest – 1967 – in Realschule I und II wurden 1976 von der Realschule II die Gebäude des Conrad-von-Soest-Gymnasiums am Paradieser Weg 20 bezogen. Die offizielle Namensgebung fand am 28.10.1978 in Form einer Feierstunde statt. Neben vielen Persönlichkeiten war die Witwe des Künstlers, Frau Helene Rohlfs, zugegen. Zur Einweihung überreichte sie dem damaligen Schulleiter, Herrn Stieg, fünf Drucke von Werken ihres Mannes, die fortan die Räumlichkeiten der Christian-Rohlfs-Realschule zieren.
Der Künstler Christian Rohlfs
Christian Rohlfs verarbeitete in den achtziger Jahren Anregungen des französischen Impressionismus und wandte sich gegen 1910 der expressionistischen Darstellungsweise zu, die er zu einer eigenständigen Form weiterentwickelte. Zu seinen vielfältigen Techniken zählen Ölmalerei, Aquarelle, Temperamalerei und der Holzschnitt. Seine bildnerischen Themen umfassen unter anderem Blumen, Landschaften und Menschen. Während verschiedener Aufenthalte in Soest im Dezember 1904 und in den Sommermonaten der Jahre 1905 und 1906 beschäftigte er sich in besonderer Weise mit der künstlerischen Umsetzung typischer Soester Motive.
Rohlfs‘ Einschätzung seines Schaffens spiegelt das folgende Zitat treffend wieder:
"Ich habe mich nie um Ehrungen bemüht, und nie auf solche Wert gelegt. Ich bin als Künstler 70 Jahre lang meinen Weg gegangen und habe gearbeitet, ohne zu fragen, wieviel Beifall oder Mißfallen ich dabei erntete. Zustimmung oder Ablehnung, Ehrung oder Nichtehrung machen mein Werk weder besser noch schlechter. Ich überlasse das Urteil darüber der Zukunft."
St. Patrokli in Soest, um 1906
Öl/Lwd., 115 x 75 cm
Museum Folkwang Essen
Unsere Schule
Jede Schule hat ihren Anfang
Jeden Morgen gehen die Schülerinnen und Schüler in ihre Schule und wissen kaum etwas über ihre Geschichte. Damit das nicht so bleibt, gibt es diesen Artikel.
1928 wurde unser Schulgebäude am Paradieser Weg fertiggestellt und darin eine Mädchenschule eingerichtet, die von Ordensschwestern geleitet wurde. Das war das „St. Hildegardis-Lyzeum“.
1933 wurde dann mehrmals versucht, den Ordensschwestern die Schule abzukaufen, doch das gelang nicht. Da es sich um eine Schule in privater Trägerschaft handelte, wurde ihr aber das Geld entzogen. Das Gebäude wurde für 350000 Mark verkauft. Hier endet der erste Teil der Schulgeschichte.
Nun wurde die Schule umgebaut und bekam eine große Aula, eine Turnhalle mit Bühne, eine Küche und einen großen Schulgarten. Ostern 1939 wurde das Lyzeum umbenannt in „Oberschule für Mädchen“ und war nun eine städtische Schule.
Auch in Werl und Lippstadt waren inzwischen die letzten Ordensschulen geschlossen worden; die Folge war, dass noch mehr Schülerinnen nach Soest kamen. Viele kamen auch aus den Industriestädten hinzu, weil dort die Luftangriffe zunahmen und man die Kinder und Jugendlichen evakuierte. Nach einigen Monaten brach dann der Zweite Weltkrieg aus und so begann ein ständiges Hin und Her für Schülerinnen und Lehrerinnen. Einmal wurde im Archigymnasium unterrichtet, dann wieder im eigenen Gebäude. Im Archigymnasium wurde im Wechsel eine Woche vormittags und eine Woche nachmittags unterrichtet. So kamen besonders die Fahrschülerinnen erst spät am Abend nach Hause.
Die Mädchenerziehung beinhaltete übrigens während der Regierungszeit der NSDAP die Fächer Hauswirtschaften, Handarbeiten, Pflege und Beschäftigungslehre. In dieser Zeit wurde das Gebäude zweimal von der Wehrmacht beschlagnahmt, das erste Mal vom 5.8. bis 10.8. 1939.
Während des Krieges wurde die Schule sogar zu einem Lazarett, das ist eine Krankenstation, und nach 1945 wurde sie zu einem Lager für Kriegsgefangene.
Anfang April 1945 wurden das Dachgeschoss, die Aula und die Nordseite durch Artilleriebeschuss schwer beschädigt.
Im Jahr 1945 blieb die Schule geschlossen. Am 25. 2. 1946 wurde der Unterricht mit Genehmigung der Besatzungsmacht wieder aufgenommen.
Die Turnhalle der Schule wurde als Raum für Gottesdienste der Patrokligemeinde genutzt, da der Patroklidom im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt worden war.
Im dritten Stockwerk des Hauptgebäudes unserer Schule wohnten, weil es überall zu wenige Wohnungen gab, ein städtischer Beamter und drei Lehrerinnen.
Ostern 1947 hatte die Schule 554 Schülerinnen und 28 Lehrkräfte, die sich 16 Klassenräume teilten. In einigen Räumen hielten sich noch Vertriebene auf.
Mitte der 50er Jahre wurde wegen der steigenden Schülerzahlen ein Anbau mit sechs Klassenräumen errichtet.
1966 wurden die Aula und die Turnhalle unserer Schule, die sich jetzt Mädchengymnasium nannte, abgerissen; an ihrer Stelle entstand ein Gebäude, in dem die naturwissenschaftlichen Räume, die Küche und die Kunsträume Platz fanden. Dieser Anbau wurde der Schule Ende 1969 übergeben.
Im Dezember 1967 wurde der hintere Pavillon mit zwei Klassenräumen fertiggestellt und Anfang 1969 der Neubau der Turnhalle. Der Bau dieser Halle dauerte 13 Monate und kostete 600 000 Mark.
Es folgten Umbauarbeiten im Altbau. Das Lehrerzimmer wurde vergrößert, die alten Fachräume wurden in Klassenräume, einen Tagesraum, einen Musikraum und in zwei Handarbeitsräume umgebaut.
Somit gab es dann 23 Klassen- und 23 Fachräume sowie Lehrer- und Verwaltungsräume und Nebenräume. Am 4.12.1969 war dann die Übergabe des neu gestalteten Altbaus.
1976 begann dann der dritte Abschnitt im Leben unserer Schule.
Das Conrad-von-Soest-Gymnasium zog ins Schulzentrum um. So konnte die Realschule II sich endlich von der Realschule I trennen. Das war nötig, weil das gemeinsame Gebäude am Troyes-Weg, in dem jetzt die Hansa-Realschule untergebracht ist, zu klein wurde.
Die Realschule II zog in das Gebäude am Paradieser Weg um. Und da jede Schule einen eigenen Namen braucht, bekam sie den Namen Christian-Rohlfs-Realschule.
Am 28.10.1978 war die Feier der Namensgebung. Die Witwe des verstorbenen Malers Christian Rohlfs war bei dieser Feier anwesend. Sie schenkte der Schule Bilder ihres verstorbenen Mannes.
Nach einigen Jahren wurde das Schulgebäude wieder zu klein, es gab jetzt über 800 Schülerinnen und Schüler in dem Gebäude am Paradieser Weg 20. So wurden 1994 ein weiterer Pavillon mit wiederum zwei Klassenräumen errichtet.
Und im August 1999 konnte endlich der lang ersehnte Anbau bezogen werden.
Seitdem hat es viele Modernisierungen gegeben, innen und außen. So ist das Treppenhaus im Altbau renoviert worden, die Jungentoiletten, das Lehrerzimmer und viele weitere Räume sind modernisiert worden. Die Physik- und Chemieräume sind komplett erneuert worden.
Im Sommer 2013 bekam die Turnhalle einen neuen Boden und der Naturwissenschaftliche Trakt ist mit neuer Außen-Isolierung, neuem Dach und modernen Fenstern auch energetisch auf dem neuesten Stand!
Aber nicht nur baulich gibt es ständig Neuerungen. So ist die Schule seit einigen Jahren gemeinsam mit dem Hubertus-Schwartz-Berufskolleg am Comenius-Projekt beteiligt.
Es gibt Sprachprüfungen in Englisch (PET Cambridge-Zertifikat) und Französisch (DELF).
Im Rahmen der Berufsvorbereitung gibt es Berufemessen, Bewerbertrainings und anderes in Zusammenarbeit mit zahlreichen Firmen der Umgebung.
Und seit 2007 gibt es an der Schule eine Bläserklasse und ein Schulorchester.
CRRS im kritischen Blick der Qualitätsanalyse
Einer Qualitätsanalyse müssen sich in Nordrhein-Westfalen regelmäßig alle öffentlichen Schulen des Landes stellen. Diese Analyse wird von der Schulaufsicht, in diesem Fall der Bezirksregierung Arnsberg, durchgeführt.
Überprüft werden insgesamt 6 Qualitätsbereiche: Ergebnisse der Schule, Lehrpläne und Unterricht, Schulkultur, Führung und Management, Professionalität der Lehrkräfte sowie Qualitätsentwicklung.
Bereits zum zweiten Mal nach 2008 stand unsere Schule nun auf dem Prüfstand. Im Vorfeld mussten Lehrpläne und das Schulprogramm eingereicht werden. Portfolios mit Angaben zur Datenlage der Schule wurden erstellt.
Nachdem am 03. November unserer Schulgebäude besonders intensiv in Augenschein genommen wurde, waren vom 24. – 26. November dann drei Prüfer im Haus und haben die Schule auf Herz und Nieren geprüft. In 43 Unterrichtsbesuchen haben sie den Unterricht nach vorgegebenen Kriterien begutachtet. Außerdem wurden Interviews mit Schülern, Eltern, Lehrern und der Schulleitung geführt. Ergänzend nahmen die Prüfer Einsicht in die erstellten Portfolios, in Protokolle und weitere Akten zu bestimmten Themenbereichen.
Am 26.11. wurden dann in einer Konferenz die Ergebnisse zunächst einmal mündlich vorgestellt. Dabei ist herausgekommen, dass unsere Schule hervorragend abgeschnitten hat. Vor allem die Bereiche Transparenz und Klarheit des erteilten Unterrichts, Schülerorientierung, Unterrichtsklima und die Lernumgebung wurden als besonders gut dargestellt. Darauf sind wir stolz!
Genauere Ergebnisse gehen uns in ein paar Wochen in einem schriftlichen Bericht zu. Dann werden wir im Detail berichten.
Am Freitag, den 17.06.2011, fand das Revolverheld Konzert an unserer Schule statt- Ein voller Erfolg! Ab 14:30 war Einlass- hier war höchste Sicherheit geboten. Die Schule war gesichert durch Polizei und Security. Ab 15:00 gab sich das Schulorchester der CRRS die Ehre und versüßte den Schülern das Warten auf Revolverheld. Ab 16:00 wurden dann die Mitglieder des Gedankenblitzteams durch die bekannten Hellwegradio-Moderatoren Kevin Zimmer und Christian Ribbers geehrt. Und ab 16:30 kamen dann endlich Revolverheld! Ein tolles Konzert und eine super Stimmung! Die Schüler waren völlig begeistert, vor allem von dem letzten Lied mit dem passenden Text: "WIR SIND DIE GEWINNER!". "So was sollte es jeden Tag geben!", so eine Schülerin. Um ca. 18:00 endetete dieser gelungene Tag.
Weitere Berichte, Fotos und ein Interview finden Sie hier.
Dazu schreibt Jessica Jüptner, 8c:
Revolverhelden heizten Soester Realschüler ein
Soest* „Es gibt nicht viele Lehrer die mittanzen“, offenbarte gestern der Sänger der Band Revolverheld beim Siegerkonzert, als die Euphorie der Schüler und Lehrer auf dem Höhepunkt war. Aber nicht nur die international bekannte Musikgruppe aus Hamburg stellte ihr Können unter Beweis, sondern auch das Schulorchester unter Dirigent D. Ruholl.
Die Moderatoren Christian Ribbers und Kevin Zimmer stellten einige geladene Gäste, wie den Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und den Vertreter der Stiftung für Theologie und Wissenschaft vor.
Pünktlich um 16.30 Uhr kommt die Band auf die Bühne und sorgt mit dem ersten Lied „Mein Leben ist super“ für gute Stimmung. Weitere Lieder waren „Spinner“ und „Liebeslied“, wobei die meist weiblichen Schülerinnen mit Handys und Fotoapparaten Erinnerungen festhielten.
Die immerzu wechselnde Atmosphäre zwischen Elektrobeats, Raps, leisen Tönen und lang gezogen Textzeilen sorgte für besondere Stimmung, sodass der Sänger der Band schwärmte: „Wir fühlen uns bei euch wohl.“
Am Ende des Konzertes warfen die fünf Musiker Johannes, Jakob, Niels, Kristoffer und Florian noch einige Handtücher, leere Wasserflaschen und Shirts in die Menge, was eine Hysterie einiger Fans auslöste.
Nach der Premiere hatten dann die Jugendlichen des Gedanken-Blitz-Teams die Möglichkeit, sich mit Revolverheld bei einem Meet & Greet zu unterhalten, wobei sicherlich einige von ihnen die Möglichkeit nutzten, sich bei der Band für die gelungenen Stunden zu bedanken.