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Die Christian-Rohlfs-Realschule ist Sieger des Schulwettkampfes "Gedankenblitz 2011"

Um 14 Uhr am Freitag, den 13. 05.2011 begann das Finale des Gedankenblitz- Schulwettkampfes in der Soester Bördehalle. Mit dabei war das Conrad von Soest Gymnasium, die Pauli Hauptschule und die Christian- Rohlfs-Realschule. Spannend ging es mit der ersten Aufgabe los: Einen heißen Draht selber zu bauen und danach mit dem selbstgebauten Gerät gegen die anderen Schulen anzutreten. Unter den tosenden Jubel unserer Schüler hat unser Team die Aufgabe mit Köpfchen gelöst. Mit dem fertigen heißen Draht ging dann der nächste Teil der Aufgabe los: In 3 Durchgängen mit dem heißen Draht zu spielen und ihn dabei möglichst wenig zu berühren. Beim ersten Durchgang machte unsere Schule nur 20 Fehler, beim zweiten Durchgang 47 und beim dritten Durchgang etwas über 30 Fehler. Auch die nächste Aufgabe hatte es in sich: So viel Gewicht in Form von Steinen auf eine hängende Platte zu balancieren wie nur möglich. Hier sah es schlecht aus für uns, 6 Minuten bevor die Zeit abgelaufen war, fielen unsere Steine herunter. Dennoch wurde unsere Schule in dieser Aufgabe zweiter. Die dritte Aufgabe forderte unser Team noch mal richtig: Man sollte mit Mäusefallen eine Bonbon-Schleuder bauen. Danach wurde getestet, welche Bonbon-Schleuder die Bonbons am weitesten schleudert. Während die anderen Schulen die 2-Metermarke so gut wie nie überschritten, warf unsere Schleuder die Bonbons bis über 5 Meter weit! Damit war unsere Schule der Sieger dieser Aufgabe und der Jubel lautstark. Danach wurde es noch mal spannend, als der Sieger bekannt gegeben wurde, bis dahin wusste noch niemand wer führte. Als dann der Satz "...und somit ist die Christian-Rohls-Realschule der Sieger der Gedankenblitzes 2011!" fiel, war kein Halten mehr. Überall sprangen Schüler unserer Schule jubelnd in die Luft und man umarmte sich überall, wo man hinsah. Danach wurde unserer Schule der Preis und somit das Konzert der Gruppe "Revolverheld" übergeben. Alle Befragten fanden den Wettkampf super und die Stimmung gut. Mit liebevoll gestalteten Plakaten unterstützten die Schüler unserer Schule unser Team erfolgreich. Nun schaut unsere Schule mit Vorfreude auf das bevorstehende Revolverheld Konzert.

Mitreißende Show mit den Young Americans!

Mit zwei mitreißenden Shows in der Stadthalle endete am Donnerstag, dem 15.02. der dreitägige Workshop der Young Americans an der CRRS. An drei langen und turbulenten Tagen haben die ca. 40 jungen Mitglieder der "Young Americans" mit rund 480 Schülerinnen und Schülern intensiv Gesang und Tanz trainiert und es tatsächlich geschafft, aus einem zuerst wilden Haufen eine begeisterte Tanztruppe zu formen!

In Einzelgruppen oder zusammen wurde in der Dreifachturnhalle des Börde-Berufskollegs getanzt und gesungen, bis auch der letzte Zweifler sich nicht mehr auf den Bänken hielt und mitmachte.

Höhepunkt war dann die Show in der Stadthalle, wo im ersten Teil die "Young Americans " auf beeindruckende Weise ihr Können unter Beweis stellten. Mit schnellen Kostümwechseln, starkem Gesang und tollen Choreografien begeisterten sie das Publikum.

Im zweiten Teil war dann der große Auftritt der Schülerinnen und Schüler dran. Es wurde ziemlich eng auf der Bühne, dennoch schafften es alle, ein gelungenes Gesamtbild zu geben. Einzelne Schülerinnen und Schüler trauten sich auch für Gesangs- und Tanzsoli nach vorne! am Ende beider Aufführungen gab es anhaltenden und begeisterten Applaus!

Am Freitag fiel vielen dann der Abschied schwer, waren doch die Jugendlichen aus der Gruppe vor allem auch den Gastfamilien ans Herz gewachsen!

Bilder der Proben und der Show finden Sie hier.

Hier noch Links zu Berichten einer Elternvertreterin und einer Schülerin.

 

 

Die Fahrt der Klasse 10c nach Krakau und Auschwitz hat stattgefunden

Vom 06.- 11.03.2012 hat die Klasse 10c ihre Auschwitz Fahrt durchgeführt. Begleitet wurde sie von Dirk Wilms, einem Redakteur des `Soester Anzeigers', der ausführlich über die Fahrt berichtete. Hier sein Artikel aus dem Soester Anzeiger vom 14.03.2012:

Wider das Vergessen

Reise in die Vergangenheit wurde für CRRS-Schüler Prüfung in mehrfacher Hinsicht

KRAKAU - Es sollte eine Prüfung der ganz besonderen Art werden für die Zehntklässler der Christian-Rohlfs-Realschüler, die sich in der vergangenen Woche auf den Weg gemacht hatten nach Polen. Es wurde eine schwere Prüfung in mehrfacher Hinsicht. Denn sie hatten nicht nur die Eindrücke des Besuchs im ehemaligen Konzentrationslager in Auschwitz zu verarbeiten. Vielmehr mussten sie den Schock verdauen, dass ihre Klassenlehrerin Martina Finkeldei am Abend vor dem Auschwitz-Besuch vom plötzlichen Tod ihres Mannes in Lippstadt erfuhr.

Unter diesem Eindruck machten sich die Mädchen und Jungen der CRRS unter Leitung von Geschichtslehrer Dirk Ströbel auf den Weg nach Auschwitz, der ihnen ebenso in steter Erinnerung bleiben wird wie der Schicksalsschlag ihrer Lehrerin.

Martina Finkeldei hatte die Fahrt mit Akribie vorbereitet und ihre Schüler dazu angehalten, trotz ihrer Abreise am Programm festzuhalten. Schließlich war und ist es ihr Herzensanliegen, den zumeist 16- und 17-Jährigen durch eine Reise in die deutsche Vergangenheit Erkenntnisse für den weiteren Lebensweg zu vermitteln, wie es auch im Sinne der Stiftung „Erinnern ermöglichen“ des Wuppertaler Ehepaares Bethe ist. Die Stiftung hatte die Studienfahrt überhaupt möglich gemacht.

So lernten die Schüler schon im Vorfeld vieles über die Verbrechen der Nazis, sahen auch den Film „Schindlers Liste“. In Krakau wurden die Schauplätze des Films besucht, so die ehemalige Schindler-Fabrik und der jüdisch geprägte Stadtteil Kazimierz.

Zudem liegt das Hostel, in dem die Jugendlichen übernachteten, im Stadtteil Podgorze, der vor 70 Jahren in ein Juden-Ghetto umgewandelt worden war.

Im Mittelpunkt der Reise stand der Besuch in Auschwitz, wo das Stammlager und das Vernichtungslager Birkenau besichtigt wurden. Hier wurde den Jugendlichen die Dimension der Anlagen vor Augen geführt, die unter der Regie der SS für den Genozid an den Juden, Sinti und Roma, Homosexuellen und vielen anderen aus dem Boden gestampft worden war.

Im Stammlager hatten sie zuvor viele Hinterlassenschaften der 1,3 Millionen Opfer gesehen wie Kleidung, Schuhe, Spielzeug, Koffer und vor allem Haare.

Bei der Aufarbeitung des Tages wurde deutlich, dass die Mädchen und Jungen aus Soest und Umgebung auf unterschiedliche Art und Weise beeindruckt waren. So waren es bei den einen, die vielen Kubikmeter Menschenhaare in einem Schaufenster, die nur einen Bruchteil der Menge darstellten, die den Opfern abrasiert wurde, um sie industriellen Zwecken zuzuführen.

Andere wieder waren von der Größe der Anlagen in Birkenau überwältigt. Es kam auch zur Sprache, dass viele Menschen dem Apparat der Nazis gedient haben müssen, damit die Massenvernichtung funktionierte.

Zugleich wurde Unverständnis geäußert, dass in Deutschland nichts Wirksames dagegen unternommen wurde.

Es wurde aber auch Dank geäußert für das Ehepaar Bethe, dass es mit seiner Stiftung ermöglicht, dass sich deutsche Schüler vor Ort informieren können über die deutschen Untaten von vor sieben Jahrzehnten. Jetzt müsse die Erfahrung weitergegeben werden, damit möglichst viele darüber Bescheid wissen und Rassimus keine Chance mehr habe.

Daher kam Unverständnis auf über Bemerkungen anderer Besucher, was denn Deutsche in Auschwitz zu suchen hätten. Es müsse doch der jungen deutschen Generation eine Chance gegeben werden, vorurteilsfrei die Zukunft zu gestalten.

Dabei wurde beteuert, dass fortan keine diskriminierenden Witze über Minderheiten mehr gemacht werden. Der heute schon wieder festzustellenden Benutzung des Wortes „Jude“ als Schimpfwort, wollen die Schüler entschlossen entgegengetreten werden.

 

Was hat Euch auf der Fahrt nach Krakau und Auschwitz beeindruckt?

„Das Beste an der ganzen Fahrt war, dass ich mich so richtig wohl gefühlt habe. Ich fühle mich noch heute in meinem Land besser als in Deutschland.“ Tobias (17)

„Die Stärke und das Verständnis meiner Klasse. Es sind viele Dinge geschehen und wir haben vieles gesehen und erlebt und alle sind dabei stark geblieben.“ Philipp (17)

„Ich fand gut, dass einem die Geschichte noch einmal deutlicher veranschaulicht wurde, zum Beispiel als man die Berge aus Haaren gesehen hat.“ Doreen (15)

„Mir hat es gut gefallen, dass uns die Reise nach Auschwitz ermöglicht wurde, da ich unter normalen Umständen nie nach Polen gekommen wäre.“ Alex (16)

„Ich als Muslim war sehr von den Kirchen Krakaus und der gigantischen Größe des Stammlagers in Auschwitz und des Vernichtungslagers und Birkenau beeindruckt.“ Ismet (17)

Weitere Informationen über die Stiftung Erinnern ermöglichen finden Sie hier.

CRRS schickt Wünsche in den Himmel – Begrüßungsfeier der Sprachförderklassen

Am vergangenen Donnerstag, den 08. Oktober 2020 wurden an der Christian Rohlfs-Realschule die Schülerinnen und Schüler der zwei neuen Sprachförderklassen durch die Schülervertretung und Schulleitung an der CRRS offiziell begrüßt. 

Die Begrüßungsfeier wurde von Schülersprecher Simon Marke durch eine kurze Rede eröffnet. Er hieß die SprachförderschülerInnen an der Christian-Rohlfs-Realschule im Namen der gesamten Schulgemeinschaft herzlich willkommen.

Der Schülerrat hatte sich zur Begrü­ßung ein buntes Programm einfallen lassen. “Miteinander ins Gespräch kommen“ und „Sich die Hände Reichen“ waren Aspekte unter denen der Auftakt der Veranstaltung begangen wurde. Schüle­rinnen und Schüler der Sprachförderklassen und KlassensprecherInnen der Klassen 5 bis 10 hatten die Aufgabe, sich nach ihren Vornamen alphabetisch in eine Reihe zu stellen. Die TeilnehmerInnen sollten so miteinander ins Gespräch kommen und aufeinander zugehen. Schnell entstand (unter Wahrung der Abstandsregeln) eine lange Reihe vom Forum bis auf den Pausenhof. Als symboli­scher Akt wurde eine Leinwand als Zeichen des Zusammenhaltes und der Gemeinschaft an der Christian-Rohlfs-Realschule gestaltet. Die anwesenden Schülerinnen und Schüler konnten ihre Hän­de mit Fingerfarbe bemalen und ihren Handabdruck auf eine Leinwand drucken. So war es auch in Corona-Zeiten möglich, sich – zumindest symbolisch – freundschaftlich die Hände zu reichen. Für die Pause hatte die Firma Kuchenmeister (Soest) kleine Leckereien gespendet. Die Schülervertretung spendierte Getränke. Essen und Trinken verbindet eben auch...

Höhepunkt der Veranstaltung war das gemeinsame Aufsteigenlassen von bunten Wunschballons auf dem Außengelände der CRRS. Alle TeilnehmerInnen durften auf eine Wunschkarte ihren persönlichen Herzens-Wunsch schreiben und an einem mit Helium gefüllten Ballon befestigen.
Mit einem gemeinsamen Countdown wurden die Wünsche in den Himmel geschickt.

Wir hoffen, dass alle Wünsche in Erfüllung gehen und freuen uns über die nun größere Schulge­meinschaft.

Die SV

 

Riesen-Beachparty an der CRRS

Apecrime sorgen für Partystimmung auf dem Schulhof

Viel Sand, laute Musik, Wasserbomben und eine Wasserrutsche, das war heute der Schultag an unserer Schule. Den ersten Platz des ,,Abschluss-Streichs 2.0“ mit dem Handwerk und Apecrime belegten unsere Abschlussklassen 2017. Das Handwerk verwandelte unser Schulgelände zu einem Springbreak-artigen Strand, was heißt, dass unser Schulgelände von Sand belegt, Palmen aufgestellt und eine große Wasserrutsche aufgebaut wurde.

Zuerst sorgten einige der Abschlussschüler für tolle Stimmung. Laute Musik lief, Wasserbomben flogen durch die Luft und die Schüler tanzten. Die gute Stimmung erhöhte sich, als die Youtube Star-Gruppe Apecrime erschien. Nach langem Tanzen wurde die Wasserrutsche eröffnet, von zwei Schülerinnen der Ak17. Selbst Abdel, auch ein Youtuber, der mit seinen Kollegen von Apecrime gekommen ist, feierte mit und probierte die Rutsche aus. Die Schüler jubelten und tanzten den Rest der Feier. Dieser Tag wird den Schülern und der Schule lange in Erinnerung bleiben!
Scheima El Jaafari, 8A

 

Video von "das Handwerk":   https://www.youtube.com/watch?v=okwTNHN8bx4

Interview mit apecrime

Homepage AG: Wie ist der Kontakt mit der Handwerkerschaft zustande gekommen?

Apecrime: Der erste Kontakt mit der Handwerkskammer entstand 2015 in Berlin. Dort machten sie eine Überraschung bei einem Abschluss, mit einem sich transformierenden Bus und drei Schaumkanonen. Zu dieser Feier hier wurden wir erneut angesprochen, ob wir Interesse hätten. Die Feier sollte 3-5 Mal großer sein als die andere von 2015 und das ist uns auch gelungen.

Homepage AG: Wie hat es euch gefallen, ist für euch ein Auftritt eher Spaß oder Arbeit?

Apecrime: Es war mega, natürlich ist so ein Auftritt auch mit Arbeit verbunden, da wir so auch unseren Lebensunterhalt verdienen. Die Musik mischen wir selber ab und bearbeiten sie.

Homepage AG: Habt ihr bei der Gestaltung mitgewirkt?

Apecrime: Ja, wir haben den Aufbau mit entworfen und Aufbauzeichnungen angefertigt sowie die Kulisse mit geplant.

Homepage AG: Was könnt ihr über den Unterschied sagen zwischen dieser Abschluss Party zu eurer eigenen?

Apecrime: Einen richtigen Abschlussstreich hatten wir nicht. Bei uns war es, z.B. einen Becher auf die Tür des Lehrers zu stellen. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die jetzige Abschlussfeier hat eine Größenordnung, die damals undenkbar gewesen wäre.

Weitere Fotos findet ihr hier

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