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Interview mit der Gruppe Revolverheld!

Vor dem Konzert an unserer Schule hatte unsere Online-Redaktion die Gelegenheit, ein Interview mit den Revolverheld-Mitgliedern Niels, Flo und Kristoffer zu führen. Das Interview führten Bianca Mehring, Merlin Blom und Torben Steimann. Die drei waren supernett und sehr natürlich, gar nicht abgehoben, und am Ende schenkten sie uns noch zahlreiche Autogramme! Hier das Interview als Gedächtnisprotokoll:

CRRS Online-Redaktion: Was hat euch dazu bewegt euch als Gewinnerband beim Gedankenblitzwettbewerb bereit zu stellen?

Revolverheld: Uns hat der Wettbewerb gut gefallen. Als Band vor einer kleinen Gruppe wie einer Schule zu spielen ist auch für uns bewegend. Wir haben auch mitgemacht, da wir in unserer Schulzeit auch gewünscht hätten, eine Band für unsere Schule zu gewinnen.

CRRS: Kennt ihr die Aufgaben des Gedankenblitz-Wettbewerbs? Hättet ihr sie lösen können?

Revolverheld: Wir hätten für solche Aufgaben wohl nicht die Geduld gehabt, außer vielleicht Niels, der bastelt gerne. Aber in der Musik ist auch vieles Tüftelei.

CRRS: Wie waren eure Leistungen in Naturwissenschaften in der Schule?

Revolverheld: In der Schule waren wir naturwissenschaftlich alle unterschiedlich begabt, d.h. bis auf Niels, der Bio-Leistungskurs hatte, waren wir eher nicht so gut.

CRRS: Was waren eure Lieblingsfächer in der Schule?

Revolverheld: Sport, Musik, Naturwissenschaften, Englisch, Deutsch und Gemeinschaftskunde, das war aber immer auch abhängig von den Lehrern.

CRRS: Welche Streiche habt ihr euren Lehrern in der Schulzeit gespielt?

Revolverheld: An unserer Schule gab es immer die "Abi-Streiche". Dabei haben wir einmal unsere ganze Schule in einen Strand verwandelt, indem wir haufenweise Sand heran gekarrt haben. Außerdem haben wir das Lehrerzimmer randhoch mit Luftballons gefüllt, sodass man erst die Luftballons zerplatzen lassen musste, um ins Lehrerzimmer zu gelangen.

CRRS: Wie steht ihr zu illegalen Musikdownloads?

Revolverheld: Das finden wir natürlich nicht gut, es ist ein Verbrechen. Vielen Jugendlichen aber auch Erwachsenen ist es nicht bewusst, dass es Diebstahl ist, sich Musik illegal herunter zu laden. Das ist so als würdet ihr in einen Laden gehen und einen Snickers klauen.

Auf der einen Seite ist es natürlich ein Vorteil, dass sich so Musik schnell verbreitet und man bekannt wird. Aber auf der anderen Seite darf man nicht vergessen, dass da immer auch jemand dahinter steht, der viel Geld und Arbeit in die Aufnahmen gesteckt hat. Die Plattenfirmen gehen daran kaputt. Das hat auch zur Konsequenz, dass weniger Geld vorhanden ist und so auch weniger Nachwuchsbands einen Plattenvertrag bekommen können. An so etwas denken die wenigsten.

CRRS: Glaubt ihr, dass Bands sich auch allein von Spenden finanzieren könnten? Zum Beispiel durch Crowdfunding?

Revolverheld: Wir glauben, dass dieses Prinzip nur für größere Bands attraktiv sein kann, da kleine Bands nicht die große Aufmerksamkeit bekommen und die Summe an Spenden nicht ausreicht, um ein Album zu finanzieren. Kleine Bands werden immer nur eine kleine Gruppe von Interessierten finden, unwahrscheinlich, dass sie dann auch noch für die unbekannte Band spenden. Große, weltbekannte Bands sind auf so etwas sowieso nicht angewiesen.

CRRS: Welche Botschaft wollt ihr euren Fans vermitteln?

Revolverheld: Wir schreiben eigentlich über das was uns in unserem Leben bewegt. Wenn es überhaupt einen roten Faden durch unsere Alben gibt, dann nur, dass man etwas aus seinem Leben machen kann. Denkt positiv, tut etwas, bewegt etwas, seid nie passiv!

CRRS: Kennt ihr unsere Allerheiligen Kirmes in Soest?

Revolverheld: Wir waren bis jetzt nur ein einziges Mal in Soest und wir haben gehört, dass der Sänger Sasha auch hier her kommt. Die Allerheiligenkirmes kennen wir nicht, aber das kann sich ja noch ändern.

CRRS: Dann laden wir euch herzlich ein, mal zur Kirmes zu kommen! Wir bedanken uns für das Gespräch!

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