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Wir wollen niemals vergessen…

In diesem Jahr konnte endlich wieder die Fahrt nach Weimar und Buchenwald der Jahrgangstufe 10 stattfinden. Vorangegangen war eine ausführliche Vorbereitung im Unterricht zum Thema NS-Zeit und Shoah. Einige Klassen hatten auch einen Projekttag zur Vorbereitung, bei dem der jüdische Friedhof in Soest besichtigt wurde. Im Anschluss sahen sie den Film „Schindlers Liste“ im Schlachthof-Kino.

Am 4. und 5. April ging es dann für die gesamte Jahrgangsstufe nach Weimar. Dort wurden in einer Stadtführung die historischen Plätze des Nationalsozialismus, aber auch der Weimarer Republik und der Klassik besucht.

Am folgenden Tag fuhren wir dann in die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Buchenwald, wo wir in beeindruckenden Führungen die Grausamkeit dieser Lager erfahren konnten.

Die Jahrgangsstufenfahrt steht für die Klasse 10 im Schulprogramm und wird normalerweise jedes Jahr durchgeführt. Die Auseinandersetzung mit Antisemitismus und den Schrecken der Nazizeit ist ein wichtiger Bestandteil der politischen Bildung der Schülerinnen und Schüler. Das hat auch diese Fahrt wieder bestätigt.

 

 

Klassenfahrt zur Burg Altena im Dezember 2019

Übernachtung in einer richtigen Burg …

Wir – die Klasse 7d – startete am Mittwoch, den 11. Dezember, zu einer Klassenfahrt zur Burg Altena. Begleitet wurden wir von Frau Sankat und Herrn Schülke.

Als wir in Altena ankamen, durften wir den Erlebnisaufzug benutzen. Hier erfuhren wir vieles über das Mittelalter und die Burg Altena.

In der Jugendherberge angekommen (es ist übrigens die älteste Jugendherberge der Welt), durfte jeder sein Bett belegen und danach gab es ein sehr leckeres Mittagessen, so dass alle glücklich waren.

Um 14.00 Uhr kamen unsere zwei Teamerinnen und erzählten uns, welches Programm sie für uns vorbereitet hatten. Es ging für Waldspiele in den Wald. Zunächst mussten wir durch ein Springseil laufen und wir wollten unbedingt die 475 Level schaffen … Nach sieben sehr gut bestandenen Level wurden wir leider unterbrochen … Anschließend ging es weiter den Berg hoch und zunächst zu einer Gedenkstätte für Gefallene. Dort wurden weitere Teamspiele gespielt. Einmal mussten wir alle durch ein Seil klettern, ohne es zu berühren. Das war ziemlich lustig – leider war es auch sehr kalt und wir haben gefroren. Zum Abschluss haben wir Schülerschach gespielt. Auch dieses Spiel wurde für eine gute Teamgemeinschaft gespielt, aber natürlich auch, um ganz viel Spaß zu haben. Nach dem Abendessen haben wir gemeinsam gespielt, jeder Schüler hatte ein Spiel dabei. Um 21.00 Uhr sind wir auf die Zimmer gegangen und haben uns dort bettfertig gemacht und auch noch Spiele gespielt. Anschließend sollten wir schlafen.

Der 2. Tag unserer Fahrt begann mit einer GPS Tour. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und jeder Gruppe wurde ein Erwachsener zugeteilt. Dann ging es los. Wir hatten verschiedene Stationen im Wald zu bewältigen und alle sind gut vorangekommen. Gegen Mittag waren wir alle wieder in der JHB, dort gab es ein leckeres Mittagessen. Am Nachmittag haben wir noch einmal zwei tolle Spiele im Wald gespielt und diese auch sehr gut als Team gemeistert. Alle Spiele, die wir gespielt haben, hatten als Ziel, dass wir eine gute Gemeinschaft werden. Nach den Spielen durften wir dann durch die Burg laufen und uns alles anschauen. Das Beste kam aber erst am Abend, denn da gab es ein Rittermahl für uns. Wir durften so essen, wie die Ritter früher gegessen haben – und zwar mit den Fingern. Wieso die Ritter nicht mit Messer und vor allem Gabel gegessen haben, ist ganz einfach: die Gabel hat 3 Zacken und das war gleichzeitig der Stab des Teufels – und damit wollte natürlich niemand essen.

Am dritten Tag mussten wir leider wieder gehen, obwohl alle gerne länger da geblieben wären. Es hat und allen auf jeden Fall richtig Spaß gemacht.

Isa Becker und Stella Hiebert, 7d

Weitere Bilder finden Sie hier

Abschlussfahrt Italien 2019

Ich bin in der 10b und unsere Abschlussfahrt und die unserer Parallelklasse 10d ging nach Lido di Jesolo in Italien. Wir haben diese Zeit von Samstag bis Donnerstag in dem Hotel Alla Rontonda verbracht, in diesem waren die Angestellten sehr gastfreundlich und engagiert. Wir wurden morgens und abends verköstigt. Mittags wurde ausgelassen, da wir tagsüber unterwegs waren und wir abends warm gegessen haben.

Nach unserer Anreise hatten wir erstmals Zeit, auf unseren Zimmern anzukommen, unsere Koffer auszuräumen und uns fertig für den Strand zu machen, da wir danach noch einen schönen Abend am Strand verbringen wollten. Nach diesem hatten wir noch Zeit für uns, konnten einkaufen gehen oder die Stadt erkunden.

Am nächsten Tag ging es dann los nach Caorle. Dort sind wir mit unserem Bus hingefahren. Wir gingen an die Promenade, an der sich viele Künstler mit ihren Werken in den Steinen verewigt haben. Danach konnten wir dann in die Stadt gehen. Auch wenn es an dem Tag sehr stark geregnet hat, konnten wir hinterher darüber lachen, wie klitschnass wir im Bus sitzen mussten und wie wir unsere Mitschüler vereinzelnd beobachten konnten, wie sie durch den Regen gelaufen sind. Geplant war daraufhin eigentlich noch ein Abend am Strand, aber der fiel wohl ins Wasser.

Am Montag sind wir schon früh nach Venedig gefahren und haben dort den Dogenpalast besucht, danach durften wir uns von Herrn Schüler auf einen kleinen Rundgang durch Venedig einlassen und konnten danach noch kurz die Stadt besichtigen. Als wir dann wieder zurück kamen, waren wir alle kaputt und sind im Hotel geblieben.

Dienstagmorgen haben wir den Basar in Treviso besucht und konnten dort auf einem großen Platz die verschiedensten Stände anschauen und uns dort etwas kaufen. Daraufhin hatten wir noch eine knappe Stunde Zeit, uns erneut von Herrn Schüler herumführen zu lassen. Als der Bus uns wieder zurück nach Jesolo gebracht hat, konnten wir Mittag essen und uns fertig für ,,Venedig bei Nacht‘‘ machen. Wir haben dort das Judenviertel besucht und sind danach den Canale Grande einmal ganz hochgelaufen, um ihn hinterher mit einem Wasserbus bei Nacht wieder runter zu fahren. Zwischendurch blieb uns noch etwas Zeit, um ein paar Läden abzuklappern. Wir kamen erst sehr spät zurück und waren alle fertig für den Tag.

Den Tag darauf sind wir etwas entspannter angegangen. Wir sind erst noch einmal nach Caorle gefahren, da die Lehrer der Meinung waren, wir hätten Caorle nicht in seiner ganzen Fülle und Farbe gesehen. Erst gab es eine kleine Diskussion mit uns, aber hinterher waren wir doch ganz froh, noch einmal dort gewesen zu sein, weil der Regen doch einen riesen Unterschied machte. Gegen 14 Uhr haben wir dann unseren Strandtag begonnen und hatten mehrere Stunden Zeit, uns ganz zu entspannen und die Zeit am Meer zu genießen.

Danach hatten wir eine freie Wahl. Wir konnten an den Pool gehen, in die Stadt, aber am beliebtesten war nun mal das Bullenreiten, was sich direkt vor unserer Haustür befand.

An unserem letzten Tag in Italien haben wir noch einen Halt in Verona gemacht, dort hat eine Selfie-Rallye auf uns gewartet, die uns die schönsten Sehenswürdigkeiten Veronas zeigte, wie z.B. den Balkon von Romeo und Julia. Nachdem wir das erledigt hatten, durften wir noch ein bisschen bummeln gehen und uns für die Abreise bereit machen, indem wir einkaufen gingen.

Die Busfahrt zurück war gemischt von Gefühlen. Einerseits waren wir traurig, dass die Zeit so schnell vorbei ging und es wieder ab nachhause ging, aber andererseits waren wir auch recht froh, uns nach so einer unbequemen Busfahrt in unser eigenes Bett fallen zu lassen und wieder daheim zu sein. Aber es war eine tolle Klassenfahrt, die beide Klassen auch noch mal verbunden hat. Wir konnten alle mit tollen Erinnerungen nachhause fahren und hatten viel zu berichten.

Maja Kowalewski 10b

Abschlussklassenfahrt Frankreich 2019

Die Abschlussfahrt der Klasse 10c ging in diesem Jahr an die Cote d`Azur in Frankreich.

Am Sonntagabend ging es los. Die 18-stündige Fahrt stand an. Ein kleines Abenteuer wartete auf uns. Montagnachmittag in Frankreich angekommen, bezogen wir die Bungalows und versorgten uns mit Essen. Anschließend gingen wir an den Pool. Wir haben den Tag entspannt ausklingen lassen. Am nächsten Tag ging es schon früh los und wir besichtigten in Grasse eine Parfümerie mit anschließendem Besuch des Shops. Aufgrund des Wetters fuhren wir erst zum Einkaufen und dann Heim. Dort angekommen machte jeder Bungalow sich etwas zu essen. Im Anschluss daran brachte uns der Bus nach Cannes, dort besichtigten wir in Kleingruppen die Stadt und nahmen an einer Fotopoint-Rallye teil. Mittwochs ging es schon früh auf nach Monaco. Dort erkundeten wir die Stadt zuerst mit einer Führung. Im Anschluss daran hatten wir Zeit zur freien Verfügung. Später besichtigten wir gemeinsam den Stadtteil Monte Carlo. Am Abend verbrachten wir dann noch einige Zeit am Strand. Danach ging es zurück in die Bungalows, wo sich die meisten selbst etwas zu essen machten, der Rest machte sich die 20min zu Fuß auf den Weg zu KFC. Am nächsten Tag stand die Reise nach Saint-Tropez an. Um dort hinzugelangen, sind wir mit einem Schiff gefahren, das uns dann direkt zum schönen Hafen brachte. Zuerst gingen wir mit der Klasse viele Stufen nach oben zur La Citadelle. Von der Festung aus hatte man einen wunderschönen Blick über St-Tropez. Danach durfte man in kleinen Gruppen den Ort erkunden. Später trafen wir uns wieder am Hafen, um zusammen zum Bus zu gehen. Der Bus brachte uns dann an einen Strand zum Schwimmen. Am letzten Morgen in Frankreich musste früh aufgestanden werden, um die Bungalows sauber zu machen und die Sachen zusammenzupacken. Als alle fertig waren, ging es für uns nach Nizza. Um einen wunderschönen Blick über die Promenade zu haben, mussten wir viele Treppenstufen hoch auf einen Berg. Oben angekommen wurden wir in Gruppen eingeteilt, die zusammen die Stadt erkunden konnten. Um die schönsten Punkte der Stadt zu sehen, machten wir eine Fotopoint-Rallye. Da wir viel Freizeit hatten, konnte man in Nizza shoppen und später zu dem schönen Strand an der Promenade gehen. Um den Tag ausklingen zu lassen, sind wir alle zusammen ins Hard Rock Café gegangen und haben etwas gemeinsam gegessen. Nach dem Essen ging es in den Bus Richtung Deutschland und das Abenteuer Klassenfahrt endete.

Jannis Kempa, Stefan Buschhoff, Klasse 10c

Weitere Fotos finden Sie hier.

 

Wir waren in AMSTERDAM

Vom 9. September bis zum 13. September 2019 sind wir, die Klasse 10a, nach Amsterdam gefahren. Am ersten Tag erkundeten wir die Innenstadt und fuhren durch die unzähligen Grachten und Kanäle. Wir verstanden sofort, warum Amsterdam auch als ‚Venedig des Nordens’ bezeichnet wird.

Der zweite Tag gab uns, im Rahmen einer Stadtführung, Einblicke in die besondere Bauweise der Stadthäuser, aber wir bekamen auch interessante Informationen bezüglich Drogenanbau und Drogenbesitz in den Niederlanden.

Der folgende Tag startete mit einem Programm im Anne-Frank-Haus (in englischer Sprache) und der anschließenden Begehung des Hauses. Wir betraten das Haus in der Prinsengracht, in denen sich das jüdische Mädchen mit ihrer Familie vor den Nazis versteckt hielt, und erhielten einen Einblick in das Leid und Elend dieser Menschen. Später aßen wir Burger im legendären HARD-ROCK-CAFE.

Zandvoort aan Zee war unser Ziel für den vierten Tag. Dort gingen wir an den Strand und einige schwammen sogar im Meer. Am Abend aßen wir Pfannkuchen in einem typisch holländischen Pfannkuchenhaus, welches wie ein Karussell gestaltet war.

Rückblickend können wir sagen:

Die Tour nach Amsterdam war ein voller Erfolg. Wir haben viel gesehen und immer eine gute Stimmung gehabt. Amsterdam ist schon eine echt COOLE Stadt!!

Klasse 10a

 
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