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Projekttag Buchenwald

Am Freitag, dem 7. Juni 2019 hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a und b einen Projekttag zur Vorbereitung auf die anstehende Fahrt nach Weimar und ins Konzentrationslager Buchenwald. Zunächst besuchten sie den jüdischen Friedhof in Soest. Der Theologe Jürgen Wilmering-Gefeke führte sie über den Friedhof und erzählte anschaulich über die Geschichte der Soester Juden und das jüdische Leben in Soest. Die Schüler waren beeindruckt von der besonderen Atmosphäre des Friedhofs und den Unterschieden in der Bestattungskultur.

Im Anschluss gingen die Schülerinnen und Schüler ins Schlachthof-Kino, um den Film "Schindlers Liste" zu sehen. Auf bewegende Art wird hier das Grauen der Judenverfolgung deutlich.

Am 17. und 18. Juni fährt nun die gesamte Jahrgangsstufe 10 nach Weimar und ins Konzentrationslager Buchenwald, um vor Ort an Originalschauplätzen etwas über die Nazizeit zu erfahren.

 

Tolle Projekttage an der CRRS

In der Woche vor den Herbstferien hat es eine großartige Projektwoche zum Thema "Klima und Nachhaltigkeit" an der CRRS gegeben. Viele tolle Projekte sind dabei entstanden, Schule hat an anderem Ort stattgefunden und alle haben zahlreiche neue Erkenntnisse gewonnen! Und Spaß gemacht hat es auch!

Hier finden Sie ausführliche Berichte der Projektgruppen und Bilder der Projektwoche.

 

 

 

Berichte der einzelnen Projektgruppen

Zahlreiche Projektgruppen haben zu unterschiedlichen Themen gearbeitet. Oberstes Ziel war bei allen Gruppen aber, dass das Thema Klima, Klimawandel und Nachhaltigkeit im Focus steht. Hier berichten die einzelnen Projektgruppen von ihrer Arbeit.

Projekt „Ernährung“

Am Mittwoch haben wir gemeinsam den Vauß-Hof in Scharmede besucht. Dort haben wir uns in zwei gemischten Gruppen mit den Themen „solidarische Landwirtschaft“ und „nachhaltiger Rinderzucht“ auseinandersetzt. Dort haben wir Rote Beete geerntet, Hühner gefüttert, Eier eingesammelt und Kühe gestreichelt. Am Ende des Ausfluges waren wir durch die Arbeit dreckig und einigermaßen fertig. Am Donnerstag haben wir gemeinsam herausgestellt, inwiefern die Eindrücke und neuen Informationen vom Ausflug für Nachhaltigkeit wichtig sind. So konnten wir feststellen, dass jeder durch sein Konsumverhalten bei der Ernährung handeln kann. Diese Ergebnisse haben wir in kleinen Videos zusammengefasst, damit wir sie ansprechend am Freitag präsentieren konnten.

Projekt „Papier und seine Geschichte“

Am Dienstag, nach einem interessanten Vortrag mit vielen Informationen, freundeten wir uns mit unterschiedlichen Sorten von Papier an und konnten durch die Medienbox alles Wissenswerte über Papier theoretisch erfahren. Am nächsten Tag erlebten wir mit Staunen, wie schwierig es ist, dünnes Papier selber zu schöpfen. Ein abschließender Film über die industrielle Papierherstellung und die riesigen Mengen an Papierverbrauch lieferte uns beeindruckende Fakten. Der Donnerstag verlief extrem produktiv. Wir falteten, klebten, nähten sogar Papier und lernten, dass man geduldig sein muss, um aus altem Papier kreativ „neues Nützliches oder Dekoratives“ zu schaffen. Das hat zunehmend Spaß gemacht.

Diese Begeisterung spiegelte sich auch am Präsentationstag wider, wo jeder Besucher unsere Produkte bestaunte, Faltanleitungen mitnehmen konnte, aber vor allem eindringlich und plakativ über den Papierverbrauch informiert wurde.

Projekt „ALTES wird zum KUNSTWERK“

Aus Materialien, die andere Menschen in den Müll werfen, haben 20 künstlerisch begabte Schülerinnen und Schüler ganz besondere Kunstwerke hergestellt. So wurden Pappen, Zeitungen, Konservendosen, Marmeladengläsern, Deckeln, alten CDs und Büchern mit sehr viel Kreativität, Fantasie und Kunstverstand neues Leben eingehaucht. Das Projekt hat sehr viel Spaß gemacht und am Ende waren nicht nur die Beteiligten tief beeindruckt von den künstlerischen Ergebnissen.

Projekt „Bee careful“

Im Projekt „Bee careful“ haben wir herausgefunden, wie die Bienen mit unserem Klima zusammenhängen. Wir haben den Unterschied zwischen Wildbiene und Honigbiene kennengelernt.

Dazu sind wir für einen Tag in das LIZ nach Günne gefahren. Hier haben wir unter anderem gemeinsam ein Insektenhotel gebaut, und erfahren, was wir dadurch für den Klimaschutz tun können.

Beim Besuch einer Imkerin am nächsten Tag durften wir die Honigbiene ganz nah erleben. Mit dem Bienenwachs haben wir Wachstücher als nachhaltige Alternative zu Plastik- und Alufolie hergestellt und unsere eigenen Kerzen geformt.

Projekt „Das Fahrrad“

In unserem Projekt konnten die Schülerinnen und Schüler unter fachkundiger Anleitung zweier Fahrradmechaniker ihre Fahrräder durchchecken und kleinere Reparaturen selbst durchführen.

Sie erhielten Informationen zum Thema „Das sichere Rad“ und zu der Funktion von Fahrradhelmen.

Beim Besuch eines Fahrradladens und dessen Werkstatt konnten interessante Fragen rund um das „Zukunftsmodell Fahrrad“ geklärt werden.

Zuletzt nahmen die Schüler in Gruppen alle (Rad)Wege die zu den weiterführenden Schulen führen unter die Lupe. Sie erstellten dann daraus Fahrradwegepläne.

Projekt „Klimawandel – extreme Wetterereignisse“
Anlass waren die extremen Wetterereignisse der letzten beiden Jahre: das Extremhochwasser im Ahrtal, der Tornado in Lippstadt und Paderborn und zuletzt der Hitze- und Dürresommer in Deutschland 2022. Solche Extremwetterereignisse werden in den nächsten Jahren immer häufiger auftreten. Was ist der Grund dafür und was kann man dagegen tun?

Dieser Fragestellung sind wir mit 2 Gruppen, bestehend aus Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5-10, bei einem Besuch im LWL Naturkundemuseum in Münster nachgegangen. Dort gibt es zur Zeit eine Sonderausstellung zum Klimawandel. Bei einer Führung und vielen interaktiven Möglichkeiten sind den Schüler*innen viele Aspekte klar geworden.

Daraus entstand eine Power Point Präsentation, die im Zusammenhang mit Bildern und Filmen der Extremwetterereignisse den Interessenten sehr krass darstellte, in welch prekärer Situation sich unser Klima schon befindet. Aber es wurde auch dargestellt, dass es für jeden möglich ist, dem entgegenzuwirken.

Projekt „Welche Pflanzen und Tiere leben auf unserem Schulgelände?

Im Rahmen unseres Projektes werden wir unser Schulgelände erforscht und Fotos von den hier lebenden Pflanzen und Tieren gemacht. Um welche Arten es sich dabei handelt, haben wir mit Hilfe von Bestimmungsbüchern und digitalen Bestimmungshilfen herausgefunden.

Anschließend haben wir Informationen über die gefundenen Pflanzen und Tiere im Internet recherchiert und Steckbriefe geschrieben. Außerdem haben wir interaktive LearningApps zum Thema Artenkenntnis erstellt.

Projekt „Nachhaltig einkaufen und kochen“

Nach der Aufteilung in Gruppen wurden Rezepte ausgewählt. Anschließend wurden Einkaufszettel geschrieben und der zeitliche sowie finanzielle Bedarf wurde abgeschätzt. In diesem Zusammenhang wurde auch die App „Projectcount“ vorgestellt, die prinzipiell in der Lage ist, die CO2 Belastung eines Einkaufes nachzuweisen. Leider arbeitete die App während der Projekttage nicht zuverlässig.

Die Gruppen kauften anschließend in unterschiedlichen Supermärkten ein (REWE Stolper, Kaufland Soest). Einige Schülerinnen und Schüler gingen auch in den Bioladen, um einen Vergleich zu einem normalen Supermarkt herstellen zu können. Besondere Wert sollte auf regionale Lebensmittel gelegt werden.

Beim Zubereiten der Gerichte zeigten sich deutliche Unterschiede bei der Arbeit in der Schulküche. Den meisten Schülerinnen und Schülern gelang das Umsetzen der Rezept jedoch sehr gut. Für diese Schülerinnen und Schüler war es auch kein Problem, ihren Arbeitsplatz wieder in einen sauberen Zustand zurückzuführen.

Zur Präsentation erstellten die Gruppen jeweils eine PowerPoint, die ihre Arbeit dokumentierte.

Nicht stimmig beim Thema Nachhaltigkeit war, dass der Müll, der beim Einkaufen und Kochen anfiel, in der Schulküche nicht getrennt entsorgt werden konnte.

Projekt „Mein Baum – unser Wald – unser Klima“

In unserem Projekt haben wir unseren Baum im Arnsberger Wald beim LIZ gefunden und gemalt und gleichzeitig in vielen kleinen Aktionen viel über die Funktionen und die Wichtigkeit der Bäume gelernt.

Dann wollten wir selbst Bäume mit einem Förster am Möhnesee Bäume pflanzen, mussten aber hier die Folgen der Erderwärmung und des trockenen Sommers erleben. Denn aufgrund der Trockenheit konnten wir keine Bäume pflanzen. Der Boden war zu trocken und die Bäume hätten nicht überlebt. Um trotzdem einen Beitrag zum Schutz der Bäume zu leisten, haben wir die über 2000 jungen Bäume, die im Frühjahr diesen Jahres gepflanzt wurden, mit einem Band an ihrer Spitz vor Wildverbiss geschützt.

Und am Ende haben wir doch gemeinsamen einen Baum (wieder) eingepflanzt.

Projekt „Mein Plastiksparbuch - Müllvermeidung und Plastikspartipps im Alltag“

Wir haben die Abfallwirtschaft in Werl besucht und dort vieles über die Müllentsorgung und das Verrotten von Müll gelernt. Anschließend erarbeiteten wir Lösungen für das Plastikproblem und lernten, wie bewusster, reduzierter und nachhaltiger Konsum funktionieren kann. Dazu besuchten wir den Unverpackt-Laden Theo Tütenlos in Werl. Zudem haben wir plastikfreie Alternativen wie Shampoobars, Badepralinen und Einkaufsbeutel aus alten T-shirts hergestellt.

Am Ende hatten wir ein Plastiksparbuch voll mit Tipps und Tricks rund ums Plastiksparen.

Projekt „Ökologische Landwirtschaft – konventionelle Landwirtschaft: was ist eigentlich der Unterschied?“

Nach dem interessanten Vortrag von Dr. Engelhardt erarbeiteten die 17 Schüler*innen aus Klassen 5 bis 7 die grundlegenden Unterschiede zwischen den beiden Landwirtschaftsformen. Als Einstieg wurden verschiedene landwirtschaftliche Produkte (Wurst, Käse, Apfel, Schokokeks) unterschiedlicher Herkunft getestet. Hierbei stellte sich heraus, dass die Unterschiede nicht unbedingt im Geschmack der Produkte liegen, vielmehr sind Produktionsweise, Nachhaltigkeit und Umweltschutz Merkmale einer ausgewogenen ökologischen Landwirtschaft.

Am zweiten Tag bekamen die Projektgruppe überraschenden Besuch von Huhn Hildegard, die als Botschafterin des Tagesthemas „Hühnerhaltung und Eiproduktion in den unterschiedlichen Landwirtschaftsarten“ fungierte. Neben der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen der Hühnerhaltung und einem Geschmackstest stand der Wettbewerb „Wer knackt das Ei?“ auf dem Programm, bei dem die Kinder merkten, dass so ein kleines Hühnerei auch in seiner Konstruktionsweise ein wirkliches Naturwunder ist.

Am dritten Tag fuhr die Projektgruppe mit dem Rad zum Demeterbetrieb Gärtnerhof Röllingsen, wo die Kinder auf einer interessanten Hofführung einen Einblick in die ökologische Gemüseproduktion bekamen. Außerdem stand ein Besuch des Hühnermobils auf dem Programm, bei dem die Schüler*innen viele glückliche Hühner und Hähne kennen lernen durften.

Projekt „Second hand – second chance“

Unser Projekt hat allen Second Hand - Fans viel Spaß bereitet. Zunächst haben wir uns mit den Vorteilen von Second hand – Produkten vertraut gemacht und recherchiert, wo es in Soest Second hand – Einkaufsmöglichkeiten gibt. Der darauffolgende Besuch im Sozialkaufhaus war sehr interessant und wir haben viel gelernt. Am Ende wurden noch einige tolle Schätze privat gekauft. Unser Flohmarkt am Präsentationstag war für uns alle ein riesiger Erfolg und der Andrang und die Nachfrage haben uns begeistert. Für die Zukunft würden wir uns eine große Flohmarkt – Aktion für die ganze Schule wünschen!

Projekt „Upcycling Jeans“

Jeans-Upcycling war unser Projekt!

Aber was bedeutet das Wort eigentlich? Nach einer (kurzen) theoretischen Einführung und einem allgemeinen Brainstorming ging es über in die konkrete Recherche zu einem eigenen Projekt.

Die Schüler*innen brachten jede Menge gute Ideen, Motivation und Durchhaltevermögen mit – entstanden sind in den drei Tagen tolle Projekte wie zum Beispiel ein neuer Rock aus einer alten Jeans, ein sommerliches Oberteil mit Bändern am Rücken geschnürt, Turnbeutel, Taschen – mit und ohne Reißverschluss, sowie Utensilos in allen Größen und Formen.

Wir haben gemeinsam erfahren, dass es viele Möglichkeiten gibt, Jeans weiter zu verwerten und sie aufzuwerten. Es sind tolle neue Dinge entstanden, die die Schüler*innen nun weiterverwenden können.

Projekt „Insektenhotel“

In einer theoretischen Einführung haben wir zunächst einmal recherchiert warum es ein so großes Insektensterben gibt und haben uns gefragt, was jeder Einzelne dagegen tun kann. Dabei sind wir auf die Möglichkeit gestoßen, Insektenhotels zu errichten. Um Fehler zu vermeiden, haben wir uns mit dem Bau und den geeigneten Naturmaterialien beschäftigt. Unsere Devise war, möglichst viel vorhandenes Material aus dem privaten Fundus zu verwenden. Auf diese Art und Weise hat jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin ein individuelles Insektenhotel bauen können. Jetzt gilt es nur noch einen optimalen Platz im Garten zu finden, damit hoffentlich viele Insekten in dem neuen Unterschlupf glücklich werden.

Projekt „Gartenduell mal anders…“

Das Projekt „Gartenduell mal anders“ arbeitete zusammen mit dem Projekt „Ab in den Garten“ von Herrn Schülke im Schulgarten. Während Herr Schülke mit den älteren SchülerInnen vor allem Rodungsarbeiten übernahm, lag der Schwerpunkt dieses Projektes in der Neugestaltung der Beete und der Anlage neuer Nutzflächen in den gerodeten Bereichen.

Insgesamt wurden etwa 200 Pflanzen eingepflanzt. Vor allem Obstgehölze, wie Kirsche, Apfel, Birne, Himbeere, Johannisbeere, Jostabeere, aber auch bienenfreundliche Stauden, Küchenkräuter, Nussbäume und winterharte Sukkulenten fanden ein neues Zuhause in den vorbereiteten Flächen.

Weiterhin wurden sämtliche Wege überarbeitet und mit Mulch ausgestreut. Der vorhandene Komposthaufen wurde repariert und fand einen neuen Standort. Auch die alten Regentonnen wurden wieder in Betrieb genommen und fangen nun das Wasser aus den reparierten Regenrinnen auf.

In Zukunft wird die AG Schulgarten den erreichten Stand pflegen und die letzten Bereiche in Angriff nehmen, die leider während der Projekttage nicht bearbeitet werden konnten.

Mülltrennung an der CRRS

Überall im Kreis Soest trennen Privathaushalte und Firmen ihren Müll, jedoch an den Schulen im Kreis Soest wandert der anfallende Müll in eine einzige Tonne! "Das ist ein unhaltbarer Zustand", so die Mitglieder der Projektgruppe. Nach einer kurzen Einführung zur Geschichte der Müllentsorgung und -trennung, wurde zunächst untersucht, welche Müllarten es gibt, wie sie gesammelt und entsorgt werden. An unserer Schule ist die Müllmenge auf das Jahr gerechnet beachtlich und wir finden neben der bisher vorhandenen Restmülltonne noch eine Papiermülltonne, in der der Papierabfall von den Kopiergeräten entsorgt wird. Zudem gibt es eine Tonne für Altbatterien, die als Sondermüll entsorgt werden. Die Gruppe besuchte am Donnerstag den ESG-Wertstoffhof in Werl, wo man auch einen Weg auf die einstige 30 Meter hohe Hochmüllkippe des westlichen Kreisgebietes aufstieg. Bei der Führung gab es interessante Details zur "Müllentsorgung", die vom Kompost bis hin zum Giftmüll reichte. Die Gruppe erarbeitete eine Präsentation zu den verschiedenen Müllarten und ihre Entsorgung und regte zugleich an, den anfallenden Müll in der CRRS zu trennen. So sollten in jedem Klassenraum eine Papier-, Restmüll- und Gelbe-Sack-Tonne aufgestellt werden. Auf den Fluren sowie auf dem Schulhof soll dann neben den drei erwähnten noch eine Biotonne ergänzt werden. Neben der Tonne für Batterien müsste zudem noch ein Behältnis für Glasfalschen stehen, während die PET-Flaschen beispielsweise von der SV gesammelt und verkauft werden könnten. Wie auch immer, es sollte nur JETZT gehandelt werden.

Photovoltaik

Ausgangspunkt war für uns die PV-Anlage auf dem Dach der CRRS. Nachdem wir hierüber viele Informationen von Herrn Griebenow (Stadtwerke Soest) erhalten hatten, ging es ans praktische Arbeiten: das Verstehen der physikalischen Grundlagen in kleinen Experimenten und der Bau eines Solarautos standen im Mittelpunkt der weiteren Arbeit. Aus den Erkenntnissen des Besuches bei den Stadtwerken Soest am Aldegreverwall entstanden unsere Vorschläge für die Stadt Soest in Sachen Ausbau der regenerativen Energieerzeugung.  

Sprachförderklassen

Die Sprachförderklassen 1a, 1b und 2 besuchten am ersten Tag das Haus „Düsse“ in Bad Sassendorf und lernten die konventionelle Tierhaltung von Rindern und Schweinen kennen.
Am zweiten Tag besuchten sie den Biolandhof „Holtschulte“ in Welver und aßen leckere Tomaten und frisches Gemüse aus ökologischem Anbau.
Am dritten Tag beschäftigten wir uns mit dem Thema „Wald“ und seiner Bedeutung für das Klima sowie seinen Wandel in dieser Zeit und fuhren zum LIZ am Möhnesee.

 

 

Pilotprojekt Schulsanitätsdienst – erster Jahrgang schließt erfolgreich ab

Der erste Jahrgang hat den Schulsanitätsdienst an der CRRS erfolgreich abgeschlossen. Nach der letzten Fortbildung mit dem Thema „Sportverletzungen“ und einem gemeinsamen Pizzaessen erhielten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 ihre Zertifikate. Vor knapp zwei Jahren wollten wir an unserer Schule mit dem Schulsanitätsdienst starten. Leider kam uns die Corona-Pandemie dazwischen. Ein Jahr später freuen wir uns nun umso mehr, dass nicht nur der erste Jahrgang 10 das Jahr erfolgreich beendet hat: auch die Neuntklässler sind bereits voll ausgebildet und übernehmen seit dem zweiten Halbjahr im wöchentlichen Turnus eigenverantwortlich den Dienst. Ralf Wischnewski, der unsere Schüler ausgebildet hat und uns tatkräftig bei dem Aufbau des Schulsanitätsdienstes und der Umsetzung unterstützt, ist mit dem ersten Jahr und vor allem mit dem Engagement und der Einsatzbereitschaft der Schüler sehr zufrieden. Von den Schülern unserer Schule wird der SSD sehr gut angenommen. Bei kleineren und größeren Verletzungen, Unwohlsein oder sonstigen Problemen wenden sie sich hilfesuchend und vertrauensvoll an unsere Schulsanitäter. Wir bedanken uns bei den Zehntklässlern für ihre geleistete Arbeit und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute! Gleichzeitig hoffen wir, dass auch im kommenden Schuljahr wieder viele Neuntklässler nach ihrem Erste-Hilfe-Lehrgang motiviert sind, sich als Schulsanitäter an unserer Schule ausbilden zu lassen, um sich dann im Team zu engagieren.

Bis dahin wünschen wir allen schöne Ferien!

B. Bülow und P. Huth

 

Hilfe für die Ukraine!

Auch an uns und unseren Schülern gehen die Ereignisse in der Ukraine nicht spurlos vorüber. Mittlerweile sind viele Flüchtlinge in Deutschland angekommen, über 1000 auch in der ZUE in Soest.

Angesprochen von einer Schülermutter, die für die Malteser in der ZUE arbeitet, wurde schnell klar, dass es vor allem an Kleidung für Kinder, Frauen und an Spielzeug mangelt.

Ob wir ein bisschen in der Schule sammeln könnten …?

Die 9d erklärte sich sofort bereit, eine Sammelaktion zu starten. Schnell waren die Klassen und die Eltern informiert, Kartons organisiert und ein Präsenzdienst eingerichtet, um die Spenden entgegenzunehmen.

Wir haben mit Vielem gerechnet, aber NIEMALS mit dieser hohen Spendenbereitschaft. Es kamen Schüler, Eltern und Lehrer mit Taschen, Tüten, Kartons – ja sogar mit gefüllten Koffern.

Schnell wurde uns klar, dass wir ein logistisches Problem hatten – aber Dank der Flexibilität der Kollegen und der Mühen von Frau Hübinger (Malteser) wurden auch diese Probleme gelöst.

Ein RIESENGROSSES DANKESCHÖN an alle, die gespendet haben. 

 

 

Auch die SV war nicht untätig!

Liebe CRRS-Gemeinschaft,

"gemeinsam kann man viel bewirken" oder "Kleinvieh macht auch Mist".

Wie auch immer wir es nennen wollen, wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam 614,35€ gesammelt haben. Die Spendengelder spenden wir an die "Aktion Deutschland Hilft", die die Gelder wiederum im Rahmen der Nothilfe für die Ukraine weiterverteilen.
Ebenfalls bei der Sachspendenaktion, die Frau Sankat mit der Klasse 9d initiiert und organisiert hat, haben wir gemeinschaftlich viele Kleidungsstücke und Spielsachen für die eingetroffenen Flüchtlinge am Möhnesee sammeln können. 

Da die Situation nahezu jeden von uns beschäftigt, ist der Krieg und der Umgang mit der Situation auch im Schulalltag immer wieder Thema. Es zeigt sich, dass viele von uns sich wünschen, dass alle Menschen in Frieden und Sicherheit leben können. Um diesen Wunsch als CRRS auch nach außen zu tragen, habe ich mit dem 8er- und 9er-MK-Kurs einen Slogan entwickelt und angefertigt.
"FRIEDEN FÜR ALLE" - dieser Slogan hängt nun an der Fensterfront zum vorderen Schulhof, sodass auch vorbeifahrende, -gehende Menschen unser Statement lesen können. 
In Kürze werden wir noch einmal auf Euch zukommen, da wir im Forum mit Euch allen zusammen ein buntes, lebensbejahendes "Peace-Zeichen" erstellen wollen. 

Mit sonnigen Grüßen
Lara Ruhwedel und Eure SV

CRRS sammelt Geld- und Sachspenden für ukrainische Menschen in Not

Um Menschen während des Krieges in der Ukraine zu helfen, hat die Schülervertretung der Christian-Rohlfs-Realschule einen Aufruf für Geld- und Sachspenden gestartet.
In kürzester Zeit sind zahlreiche Schülerinnen und Schüler diesem Aufruf gefolgt und haben fleißig Geld gespendet. So konnten in kürzester Zeit 716,07€ gesammelt werden. Der Betrag wurde an die Organisation Bündnis deutscher Hilfsorganisationen übermittelt, die deutschlandweit derzeit mit dem Aufruf Aktion Deutschland hilft vertreten ist.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Schülerinnen und Schülern, den Eltern und Lehrer*innen, die durch ihre Geldspenden und durch ihre Anteilnahme einen Beitrag zur Unterstützung der Menschen in Not geleistet haben.

Neben der Geldsammelaktion durch die Schülervertretung startete Frau Sankat eine Sachspendenaktion, bei der Kleidung und Spielzeug für in Soest angekommene Flüchtlinge gesammelt wurde. Diese wurden bereits an die Soester ZUE am Hiddingser Weg überbracht.

Danke an dieser Stelle auch an die Klasse 9d von Frau Sankat, die mit tatkräftigem Engagement beim Verpacken der Sachspenden den schnellen Abtransport ermöglicht hat.

 

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