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Qualitätsanalyse an der CRRS

Im Schuljahr 2008/2009 fand die Erhebung der Daten für die Qualitätsanalyse statt. Die Ergebnisse lagen im Frühjahr vor und wurden den Gremien der Schule bis zum Ende des Schuljahres vorgestellt.

Die Analyse bewertet den Entwicklungsstand der Schule in sechs Qualitätsbereichen mit insgesamt 25 Teilbereichen. Für die CRRS ergaben sich folgende Ergebnisse:

Zufriedenheit der Beteiligten

In der Gesamtschau wird der Grad der Zufriedenheit von allen beteiligter Gruppen - Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, Eltern und den anderen Mitarbeitern - als hoch erkannt und die Erfüllung der Kriterien als vorbildlich und exzellent erfüllt bewertet.

 

 

Schulkultur

Dieser Bereich bewertet den Lebensraum Schule, das soziale Klima, Regeln für den Umgang miteinander, Erziehungsverträge, Umgang mit Beschwerden, das Informationsangebot, die SV-Arbeit, die Elternarbeit, die Arbeit des Fördervereins, die Kontakte und Zusammenarbeit mit Partnern außerhalb der Schule, die Ausstattung und Gestaltung des Schulgebäudes und des Schulgeländes und erhielt die Bewertung „vorbildlich“ mit dem Hinweis auf die noch ausstehende Fortsetzung der Sanierung bzw. Instandhaltung.

Führung und Schulmanagement

Hier geht es um die Aspekte Führungsverantwortung der Schulleitung, Unterrichtsorganisation, Qualitätsentwicklung, Ressourcenmanagement und die Arbeitsbedingungen. Die Arbeit des Schulleitungsteams wird für die Bereiche Führungsverantwortung, Unterrichtsorganisation, Vertretungsunterricht in die oberste Kategorie eingeordnet. In den Aspekten Qualitätsentwicklung, Methoden- und Mediencurriculum, Teamarbeit, Gender-Mainstream-Erziehung und Gesundheitserziehung gelten die Anforderungen als erfüllt, Teilkriterien könnten noch ausgebaut werden.

Professionalität der Lehrkräfte

Eingestuft werden: Personaleinsatz, Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen und Kooperation der Lehrkräfte. Hier wird die Schule als stark bezeichnet mit dem Hinweis, dass teils Kriterien noch weiter verbessert werden können.

Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung

In der Gesamtschau wird festgehalten, dass die Schule mit ihrem Schulprogramm über eine tragfähige Grundlage zur langfristigen Schulentwicklung verfügt. Die Evaluationsmaßnahmen werden als zielführend erachtet. Die Auswertung der Lernstandserhebungen ist mit einer Empfehlung zur stärkeren Anbindung an Kompetenz- und Aufgabenebene versehen. Positiv kommentiert sind die Umsetzungsplanung und die Jahresarbeitsplanung.

Personale Kompetenzen/Schlüsselkompetenzen

Die Konzepte zur Vermittlung personaler Kompetenzen werden realisiert und im Schulalltag gelebt. Darunter fallen die Förderung der Selbständigkeit, der Verantwortungsbereitschaft, des sozialen Engagements und der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Die Entwicklung von Toleranz und Konfliktfähigkeit durch die eingeführte Streitschlichtung und durch andere Projekte und Aktivitäten wird hervorgehoben.

Der Weg, den die Schule zur Förderung der Lernstrategien, der Anstrengungsbereitschaft, der Fähigkeit zur Teamarbeit und der Medienutzung beschreitet, wird bestätigt. Kontrollmaßnahmen in Fällen von Schulversäumnissen, fehlenden Aufgaben und sonstigen fällen werden besonders erwähnt und als angemessen bezeichnet.

Lernen und Lehren-Unterricht

Insgesamt weist die Schule in den Teilbereichen „Schulinternes Curriculum“, „fachliche und didaktische Gestaltung des Unterrichts“, „Lernumgebung und Lernatmosphäre“ mehr Stärken als Schwächen auf. Die wichtigsten Kriterien sind erfüllt. Zwei Teilbereiche „Leistungskonzept“ und „Unterstützung eines aktiven Lernprozesses“ sind noch verbesserungsfähig. Der Teilbereich „Schülerberatung/Schülerbetreuung“ erfüllt alle Kriterien optimal oder gut.

Ziele der gegenwärtigen und künftigen Arbeit

Lehrerkonferenz und Schulkonferenz haben beraten und beschlossen, dass als Erstes der Bereich der Leistungsbewertung überarbeitet und weiterentwickelt soll. Übergeordnete Ziele sind dazu bereits formuliert worden.

Die Transparenz in der Leistungsbewertung soll erhöht werden und allen Beteiligten an zentraler Stelle zugänglich gemacht werden.

Die Zuordnung und Festlegung von Kriterien in den Aufgabentypen und den Lernerfolgskontrollen sollen vereinheitlicht und enger festgelegt werden.

Der zweite Schwerpunkt wird die noch stärkere Unterstützung eines aktiven Lernprozesses der Schülerinnen und Schüler sein.

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